Relaunch YOYO Website
- 7 Tipps zum gelungenen Auftritt

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Manuel Werner
15. 07. 2021• min Lesezeit

Seit Anfang Juli ist die neue Webseite für die Desksharing- und Ergonomieanwendung YOYO unseres Kunden Kesseböhmer online. Ein guter Anlass, anhand dieses Beispiels einen Blick darauf zu werfen, warum sich lohnt, in die Weiterentwicklung der eigenen digitalen Präsenz zu investieren.

1. Kundenbedarf hinterfragen.

Die Welt ist im Wandel, mehr denn je. Beschleunigt durch die Coronakrise etablieren sich gerade hybride Arbeitsmodelle in vielen Unternehmen. Die YOYO Smart App bietet hierfür ein eigens entwickeltes Buchungssystem, mit dem sich sogar ergonomische Arbeitsplätze integrieren lassen. So war es nur konsequent, die Website von YOYO auf diese aktuelle Entwicklung hin kommunikativ neu zu justieren.

Thema Homeoffice auf der YOYO Website

Aktuelle Infos für aktuelle Zielgruppen: Gerade im Softwarebereich muss das Marketing ständig auf neue Anforderungen reagieren können. Eine flexible Webseitenarchitektur bildet hierzu eine gute Basis.

2. Jedem seine Story erzählen.

Über eine neu strukturierte, zielgruppenorientierte Informationsarchitektur wird die erweiterte Bandbreite des YOYO Portfolios zugänglich. Entscheider, Administratoren, Facility Manager, Betriebsrat und Anwender – alle finden die passenden Informationen, wie sie vom YOYO System profitieren können.

3. Hemmschwellen senken.

Aufwendige Roll-outs für System Engineers und Umlernen bei Mitarbeitern – das Einführen neuer IT Systeme stößt oft auf wenig Gegenliebe im Unternehmen. Dabei ist YOYO so einfach in der Handhabung, dass wir uns entschieden haben, dies auch direkt zu zeigen. Eine interaktive Demo führt durch die App-Funktionen direkt auf der Website. So können Ressentiments noch vor der ersten Installation abgebaut werden.

Online App-Demo auf der YOYO Webseite

Appfunktionen schnell erkunden: Das können Kunden ganz ohne Installation mit der Online App-Demo

4. Innovationsführerschaft beweisen.

YOYO vereint Desksharing mit individueller, ergonomischer Arbeitsplatzsteuerung und wird so zum Vorreiter für einen ganzheitlichen Ansatz beim hybriden Arbeiten. Diese Innovationskraft muss auch auf das Web abstrahlen. Darum haben wir einen interaktiven 3D-Showroom in trendiger WebGL-Technik aufgebaut, durch das man sich per Maus navigieren und dort Vorteile für das YOYO-System entdecken kann.

WebGL-Beispiel anhand der YOYO Website

Spielerischer Zugang zur Büro-IT: Argumente aus Sicht der Planer, der IT und der Mitarbeiter in moderner WebGL-Technik umgesetzt als 3D-Showroom

5. Vertrieb optimal unterstützen.

Der neue Auftritt ist conversion-orientiert aufgebaut. Das bedeutet, dass der Besucher jederzeit schnell in den Dialog mit unserem Kunden treten kann. So werden aus unbekannten Webnutzern Leads. Über kostenfreie App-Downloads rutschen Interessenten im Sales Funnel auf die nächste Stufe. Und mit der Einbindung von Hubspot Marketing Automation Tools werden die Kontaktdaten direkt an den Vertrieb weitergereicht. So können Anfragen schnell und lückenlos bearbeitet werden.

6. UX mit Wow!

Wie bei jedem Projekt gilt auch hier: Die User Experience muss stimmen. Zuerst einmal handwerklich – mobile first, responsiv und SEO-optimiert, um den richtigen Besuchern die richtigen Inhalte im richtigen Format zu präsentieren. Und schließlich Design und Struktur – eine unverwechselbare Bildsprache, animierte Elemente und klare Botschaften nehmen im Web vorweg, was das YOYO System am Ende liefert: eine innovative und intuitive Soft- und Hardware, die Arbeitsplätze im Büro einfach organisiert.

7. Dran bleiben.

Bei aller Marktforschung, Kundenbefragung und inhaltlicher Aktualität bleibt das Ergebnis eine Momentaufnahme. Darum wird das Nutzerverhalten auf den einzelnen Unterseiten über eingebundene Analysetools fortlaufend geprüft, um Interessensgewichtungen zu erkennen und gegebenenfalls Inhalte anzupassen. Wer sein Web aktuell hält, wird von den Suchmaschinen belohnt – und am Ende auch von seinen Kunden.



Nicht jede Branche ist so schnelllebig wie Software und IT. Aber auch in anderen Bereichen gilt: Märkte und Nutzeranforderungen verändern sich. Der Anspruch an eine Website steigt, besonders im B2B-Bereich. Dazu kommt die Weiterentwicklung von Browsern, Suchmaschinen und die steigende Zahl an Endgeräten. Alles in allem Grund genug, regelmäßig die eigene Präsenz zu hinterfragen, und gegebenfalls nachzujustieren. Um damit dauerhaft im Markt zu glänzen.

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